Ein Besuch in Revash und Santo Tomás

Heute Morgen machten sich Irma, Fabian und ich auf den Weg nach Revash. Fabian wollte noch einmal die Schwestern in Santo Tomás besuchen und auf dem Hinweg einen Abstecher nach Revash machen. Da Irma auch von Santo Tomás kommt gingen wir zusammen. Wir fuhren mit dem Combi bis zum „Wanderweg“ nach Revash. Von dort aus liefen wir 2 Stunden bis wir in Revash waren. Dort gab es erstmals eine Vesperpause. Wir hatten Brot, Schinkenwurst (aus Deutschland) und Gemüse dabei. Noch bevor wir uns alles genau angeschaut hatten rief uns schon der Combi Fahrer an, der uns im benachbarten Ort mitnehmen sollte. Also packten wir schnell alles ein, machten noch ein paar Fotos und liefen in das benachbarte Dorf. Als wir dort ankamen, war der Combi leider nicht da und wir riefen den Fahrer an. Zu unserer Entrüstung sagte dieser, er sei schon in Santo Tomás. Super, da standen wir nun. Wir beschlossen in das nächste Dorf zu laufen und abzuwarten, aber unsere Chancen standen sehr schlecht, da es dort normalerweise keine Combis mehr gibt. Als wir dann in San Salvador angekommen sind, stand dort auch der Combi der uns versetzt hatte. Wir riefen ihm nochmals an und wenig später sagte er, dass er uns noch nach Santo Tomas fahren würde. Wir mussten zwar nochmals eine dreiviertel Stunde warten, aber schlussendlich kamen wir in Santo Tomas an.

 

In dieser Nacht schlief ich im Haus von Irma und lernte dort auch ihre Familie kennen. Am nächsten Morgen machte ich mich dann wieder auf den Rückweg nach Chachapoyas. Aber auch dies lief nicht ganz ohne Probleme, in Hierba Buena mussten wir eine Stunde auf weitere Mitfahrer warten. Aber naja, dort schaute ich mir einen großen Markt an und irgendwann bin ich auch in Chacha angekommen. 

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