Heute Morgen um 5:00 Uhr haben sich Fabian und ich mit Andreas auf den Weg gemacht einige Projekte der Alianza anzuschauen. Zuerst ging die Fahrt nach Mendoza. In Mendoza frühstückten wir und
schauten uns dann das erste Projekt an. An einer Außenstelle der Universität in Mendoza, macht die Ziegelei die Ziegel für ein Forschungszentrum. Wir schauten ob alles gut vorangeht und wie es
weitergeht.
Danach fuhren wir nach Zarumilla, ein Dorf welches ungefähr eine Stunde von Mendoza entfernt ist. In diesem Dorf fördert die Alianza eine Schule. In dieser Schule wird mehr oder weniger das Dach
gerichtet und die Wände werden vervollständigt, da die einzelnen Klassenräume bis jetzt noch keine durchgezogenen Wände haben und somit nicht voneinander getrennt sind. Nachdem wir uns dies
angeschaut hatten fuhren wir weiter nach Rio Verde. Der Weg nach Rio Verde ist ziemlich, naja gefährlich würde ich mal sagen. Auf dieser Strecke gibt es in der Regenzeit viele Erdrutsche und bei
Regen ist es eigentlich so gut wie unmöglich zu fahren, da es einfach viel zu gefährlich ist. Dies bekamen auch wir zu sehen. Auf dem Weg war auch heute ein Erdrutsch. Wir konnten nicht
weiterfahren und mussten erst einmal die Straße freiräumen. Zum Glück war es nicht so viel, aber Andreas sagte, dass der Erdrutsch ganz frisch sei. Nachdem wir also den Weg freigeräumt hatten
ging es ohne weitere Komplikationen nach Rio Verde. Die Landschaft in dieser Region ist wirklich beeindruckend, da sie einfach anders ist als in Chachapoyas, da Mendoza schon zur Selva
gehört.
In Rio Verde wartete schon der Baumeister auf uns. In Nuevo Chachapoyas hat die Alianza ein Wasserprojekt gefördert und ist nun fertiggestellt. Somit nahmen wir den Baumeister und nicht zwei
weitere Personen mit nach Chachapoyas. Aber zuvor gab es natürlich erst einmal Mittagessen für uns. Gestärkt machten wir uns dann auf den Rückweg und ich war froh als ich am Abend wieder in
Chacha angekommen bin.
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