Evangelisation in Tarapoto

Am Samstagabend ging unsere Reise dann weiter. Wir fuhren mit einem Bus von Chiclayo nach Tarapoto. Dort mussten die Schwestern auf ein anderes Treffen. Es war ein Tag der Evangelisation. Am Sonntag haben wir dann den ganzen Tag den Montag vorbereitet. Wir haben Lieder und Tänze geübt, die wir mit den Kindern tanzen können.

 

Der Montag wurde mit einer Messe eröffnet. Und danach wurden die Teilnehmer in 3 Gruppen aufgeteilt: Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Die Schwestern, ich und noch einige andere haben mit den Kindern gearbeitet. Zuerst haben wir eine halbe Stunde gesungen und getanzt. Danach wurde den Kindern etwas über die Liebe Gottes, die Sünde, den Heiligen Geist und über den Glauben erzählt. Zwischen den einzelnen Themen haben wir sehr viel gesungen und getanzt. Das war zeitweise sehr anstrengend, weil es in Tarapoto sehr sehr heiß ist. Ich fand diesen Tag sehr beindruckend, da den Kindern der Glaube auf eine ganz andere Art und Weise beigebracht wurde und ich war sehr erstaunt was die Kinder für einen großen Glauben haben. Beendet wurde dieser Tag mit einem Konzert von einer christlichen Band. Auch da musste ich wieder feststellen, dass die Menschen hier ihren Glauben einfach anders Leben, egal ob es Erwachsene, Kinder oder Jugendliche sind.

 

Am Dienstag hatten wir morgens noch ein wenig Zeit und schauten uns die Gegend an. Zuerst haben wir uns einen kleinen Wasserfall angeschaut, der wirklich sehr schön und erfrischend war. Danach sind wir in einen anderen Ort gefahren. Dort durften wir ein wenig die Kultur von der Selva (Regenwald) sehen. Was ich in Tarapoto sehr besonders und auch wirklich toll fand sind die Mototaxis. In Tarapoto gibt es fast keine Autos, der gesamte Verkehr besteht eigentlich ausschließlich aus Mototaxis und  Motorrädern.  

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